
Freizeit & Tourismus gezielt fördern
Die Burggemeinde Brüggen überzeugt bereits durch ihre reizvolle Natur. Die Schwalm, der Borner See, der Brachter Wald, das Depot. Gut ausgebaute Rad- und Wanderwege laden zur aktiven Erholung ein. Die historischen Ortskerne, ein vielfältiges Gastronomie- und Übernachtungsangebot, zahlreiche Veranstaltungen. Dieses Potenzial möchten wir als Wählergemeinschaft Zukunft vor Ort gezielt und verantwortungsvoll fördern.
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Projekte wie das geplante Heide Camp zeigen, wohin die Reise gehen kann: moderner, naturnaher Tourismus mit hochwertigen Chalets, funktionalen Stellplätzen, Spiel- und Wellnessangeboten sowie regionaler Gastronomie.
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Doch auch die bereits bestehenden Betriebe – Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Wohnmobilstellplätze und Gastronomiebetriebe – gilt es zu berücksichtigen. Sie sind das Rückgrat unseres touristischen Angebots und stehen zugleich in enger Verbindung mit dem Einzelhandel und der Fußgängerzone.
Gerade die Fußgängerzone hat in den vergangenen Jahren spürbar an Attraktivität eingebüßt. Um sowohl Besucherinnen und Besuchern als auch den Bürgerinnen und Bürgern wieder eine einladende und lebendige Aufenthaltsqualität zu bieten, besteht akuter Sanierungsbedarf. Neben einer langfristigen Umgestaltung können bereits kleinere Maßnahmen – sogenannte Quick Wins – ohne großen finanziellen Aufwand umgesetzt werden. Dazu zählen zum Beispiel:
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neue Spielgeräte,
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zusätzliche Sitzgruppen,
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ein kleines Wasserspiel,
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mehr Begrünung und Schattenflächen sowie
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die Entsiegelung versiegelter Flächen.
Auch Veranstaltungen spielen eine zentrale Rolle. Sie bringen Menschen zusammen, schaffen Erlebnisse und beleben die Gemeinde. Wir setzen dabei auf Qualität statt Quantität und möchten das Kultur- und Freizeitprogramm gezielt aufwerten, ohne Ortsteile auszuschließen.
Besonders wichtig ist uns dabei: Die Beteiligung der Bürgerschaft. Vereine, Initiativen und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer leisten wertvolle Arbeit – diese muss wieder mehr Freude als Frust bringen.
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Deshalb fordern wir die Benennung eines zentralen Ansprechpartners in der Verwaltung, der Veranstalterinnen und Veranstalter proaktiv unterstützt und als Ansprechpartner – sei es bei Sicherheitskonzepten, Genehmigungen oder verkehrsrechtlichen Anordnungen - fungiert. Denn Ehrenamt braucht Wertschätzung – keine zusätzliche Hürden.